Atemschule  
 

Ein neues Kapitel: Vom Praktizieren zum Schreiben im Team.            


Liebe Schnaufer(innen),
Nach 35 Jahren erfüllter Arbeit in der Atemschule, die letzten 4 Jahre in Überlingen, Narzissenweg 2, möchte ich euch mitteilen, dass ich mich aus der Praxis zurückziehe und meinen wohlverdienten Ruhestand antrete. Diese Zeit war eine wunderbare Reise, in der ich stets bestrebt war, durch meine Arbeit und Worte der Atmung eine tiefere Bedeutung zu verleihen. So wie die Atmung die höchste Bedeutung des Göttlichen widerspiegelt, sollte jeder bewusste Atemzug den Glanz der Seele im Menschen zum Leuchten bringen und das Göttliche im Sein offenbaren.
„Diese Atemschule war ein Ort bewusster Absichten, wo die Zeit in ihrer Stille verweilte und die Kraft des Atems das innere Band der Seele berührte. Durch diese Verbindung offenbart sich im Menschen die Gleichheit zum Göttlichen.“
(Julius)
Auch im Ruhestand stehe ich für Einzelsitzungen und Gespräche zur Verfügung. Möge die Atmung für euch nicht nur ein Mittel zum Wohlfühlen sein, sondern, wie Platon erkannte, das heilige Band der Seele. Jeder bewusste Atemzug ist eine göttliche Berührung, die das Grobstoffliche und Feinstoffliche vereint. Betrachtet die Atmung als Schnittstelle, durch die äußere kosmische Kräfte in unser inneres Sein einströmen und uns mit der ewigen Essenz des göttlichen verbindet. Durch dieses bewusste rhythmische Ein- und Ausatmen offenbart sich in der Gegensätzlichkeit der Atmung das Göttliche in uns und erinnert uns daran, dass wir ein integraler Teil der großen Schöpfung sind.
Mit liebevollen Erinnerungen und Grüßen wünsche ich euch mit jeder Atemfrequenz viele tiefgründige Erfahrungen.
Julius

 

Julius Kulhanek, Gründer der Atemschule
Günther Paehlke Studiendirektor i.R.